Nachbarorte von Finikounda
Okay, die einzelnen Orte bzw. Dörfer rund um Finikounda stellen jetzt mal keinen großen touristischen Wert dar. Es gibt keine Ausgrabungsstätten in den hier aufgeführten Orten oder auch sonst nicht so viel Interessantes zu sehen. Besucher*innen von Finikounda kennen den ein oder anderen Ort eher von Radtouren oder anderen Erkundungsfahrten durch die Umgebung. Einige der Nachbardörfer haben aber nette kleine Kafenions oder auch Restaurants, die es zu besuchen lohnt. Diese Faktoren finden dann auch hier in der nicht vollständigen Auflistung der Orte besondere Berücksichtigung. Die größeren und bekannten Nachbarorte wie Methoni, Pylos oder Koroni werden hier nicht aufgeführt. Dazu gibt es reichlich Informationen im auf anderen Websites.
Evangelismos
Fünf Kilometer entfernt von Finikounda liegt auf rund 160 Meter Höhe Evangelismos. Das Dorf ist im Zentrum noch recht ursprünglich mit vielen älteren Häusern. Hier befindet sich auch die Kirche des Ortes. Rund um Evangelismos sind einige Ferienhäuser entstanden, jedoch sind es hier nicht so viele wie z. B. in Kamaria.
Bei vielen ist Evangelismos bekannt durch das Restaurant von Fotis ‚Methexis‘. Hier zieht es viele wegen des guten Essens und der Atmosphäre hin. Es gibt auch noch ein kleines, nicht sofort als solches zu erkennende, Kafenion, wo sich meist die Älteren des Dorfes auf einen Kaffee treffen. Weiterhin gibt es im Zentrum noch einen Minimarkt. Der Brunnen davor dient auch als Treff für ein Gespräch und einen Drink.
Kamaria
Kamaria ist (Richtung Methoni) etwa 2 km von Finikounda entfernt. Der eigentliche Dorfkern liegt unmittelbar an der Durchgangsstraße nach Evangelismos.
Kamaria ist eine kleine Ansiedlung von fest bewohnten Häusern (geschätzt ca. 150 Bewohner) ohne irgendwelche „Highlights“. Abseits des Dorfkerns sind jedoch viele Ferienhäuser entstanden. Bekannt ist Kamaria durch seine zwei Restaurants, die von vielen Feriengästen besucht werden. Das „Apolafsi“ hat während der Saison geöffnet. Hier finden sich dann auch viele Anwohner der Ferienhäuser ein. Das „Meraki“ hat während der Saison täglich geöffnet, aber auch außerhalb der Saison ist am Wochenende geöffnet. Hier gibt es dann auch an einzelnen Tagen Live-Musik. Das „Meraki“ liegt direkt an der Durchgangsstraße. Das „Apolafsi“ liegt etwas abseits der Straße. Am Abzweig befindet sich ein Hinweisschild.
Lachanada
Von Finikounda aus etwa zwei Kilometer im Hinterland liegt Lachanada. Das etwa 200 Menschen zählende Dorf liegt auf einer Erhöhung umringt von Olivenbäumen und bietet an vielen Stellen einen schönen Blick über die darunter liegende Landschaft, das Meer und Finikounda.
Lachanada hat seine sehr gemischte Bewohnerstruktur. Neben den griechischen Bewohnern gibt es hier auch Engländer, Niederländer, Deutsche etc., die hier ihr Haus haben. Die einen haben am Rand des Dorfes neue Häuser gebaut, die anderen leben mitten im Ort in meist restaurierten älteren Häusern.
Nachdem das alte Kafenion vor einigen Jahren geschlossen hat, gab es eine zeitlang kein neues mehr. Seit Ostern 2023 hat jedoch das Kafenion „Pantheon“ geöffnet. Ein schönes Ziel für eine Tour mit dem Fahrrad oder auch eine Wanderung nach Lachanada.
Hinter Lachanada öffnet sich dann die Landschaft. Sie erinnert dann teilweise an die Toskana und bietet mal einen ganzen anderen Eindruck von der Region rund um Finikounda.